Kandidaten für die Wahl des Gemeindekirchenrates

Kandidaten für die Wahl des Gemeindekirchenrates

Kandidaten für die Wahl des Gemeindekirchenrates

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Kandidaten für die Wahl des Gemeindekirchenrates

Die Wahl zum Gemeindekirchenrat findet am 30. November 2025 ab 9 Uhr in unserer Kirche statt. Während des Gottesdienstes ruht die Wahl und ist dann bis 16 Uhr möglich. 

Aufgerufen zur Wahl sind alle wahlberechtigten Gemeindemitglieder. Dieses Jahr besteht das erste Mal die Möglichkeit online die Stimme abzugeben. Informationen und den Zugangscode finden Sie in Ihrer Wahlbenachrichtigung. Die Online-Wahl finden Sie hier

Zudem können Sie beim Gemeindebüro Briefwahlunterlagen anfordern. Informationen hierzu finden Sie in der Wahlbenachrichtigung, die Sie per Post erhalten. 

Folgende Kandidatinnen und Kandidaten stellen sich für die Ältestenwahl zur Wahl:



Foto Mark-Alexander Brysch

Mark-Alexander Brysch

Ich bin Mark-Alexander Brysch, 42 Jahre alt und freier Autor.

Vor ein paar Jahren sind wir mit unseren beiden Kindern in die Leibnizstraße gezogen, seitdem ist die Trinitatis Gemeinde ein wichtiger Bezugspunkt für uns geworden: Kita, Gemeindefeste, Laternenumzug und Gottesdienste – es freut uns, dass wir diese schönen Anknüpfungspunkte hier im Kiez haben. 2023 hat mein Bruder, der als Pastor in Hamburg arbeitet, unsere Jungs zusammen in der Trinitatis Kirche getauft.

Ich selbst bin in der Jugendarbeit einer evangelischen Gemeinde groß geworden, insbesondere die Theatergruppe eines engagierten Diakons hat mich sehr geprägt. Dort habe ich generationenübergreifende Gemeindearbeit erlebt, Verantwortung für Jüngere übernommen, Freunde fürs Leben gefunden und meine heutige Frau kennengelernt.

Ich fände es schön mich nun in unserem neuen Zuhause und in dieser Lebensphase für eine lebendige Gemeinde einzusetzen und dafür mit Anderen im Gemeindekirchenrat aktiv zu werden.


Foto Peter Conrad

Peter Conrad

Mein Name ist Peter Conrad. Ich bin Jahrgang 1955.

Seit 1968 bin ich in der Trinitatis-Gemeinde. Dort bin ich 1968 eingesegnet worden. Seitdem arbeite ich in der Gemeinde aktiv in verschiedenen Kreisen: Freundeskreis, Theatergruppe, Tischtennis-Gruppe. Ebenso gehörte ich auch mehrere Jahre dem Gemeindejugendrat an.

2007 stellte ich mich zur Wahl zum Gemeindekirchenrat, wo ich dann auch als Nachrücker einzog. Seitdem bin ich bis zur heutigen Zeit immer wieder in den Gemeindekirchenrat gewählt worden. Ich stelle mich auch diesmal wieder zur Wahl, um weiterhin in der Gemeindearbeit aktiv mitwirken zu können.


Foto Olaf Finke

Olaf Finke

Hallo, ich bin Olaf Finke, 43 Jahre, verheiratet und Vater von zwei Kindern.

Seit meiner Kindheit bin ich in unserer Kirchengemeinde verwurzelt: vom MiniClub über Kinder- und Jugendgruppe bis hin zu Fahrten als Teamer. Getauft und konfirmiert wurde ich von Pfrn. Manon Althaus. Seit vielen Jahren engagiere ich mich im Gemeindekirchenrat. Besonders am Herzen liegt mir die Öffentlichkeitsarbeit: Ich betreue die Internetseite und die Turmfalkenkamera, die inzwischen viele Menschen begeistert.

Im GKR möchte ich meine Erfahrungen und Ideen weiterhin einbringen. Dabei geht es mir vor allem um eine offene, lebendige Gemeinde, die den anstehenden Strukturwandel aktiv gestaltet. Die Regionalisierung sehe ich als Chance: für mehr Zusammenarbeit, neue Formen von Gemeinschaft und ein starkes Miteinander. Ich freue mich, wenn ich auch in Zukunft daran mitwirken darf, unsere Gemeinde lebendig und zukunftsfähig zu gestalten.


Foto Horst Jungnickel

Horst Jungnickel

Ich bin Horst Jungnickel, 1965 in unserem Kiez geboren und 1969 in der Trinitatiskirche getauft worden. Daher durfte ich die Entwicklung unserer Gemeinde von Kindesbeinen an hautnah miterleben.

Nach meinem Vorruhestand im November möchte ich nun meine jahrelangen Erfahrungen als Umweltingenieur in der Gemeindearbeit nutzbringend einsetzen. Neben der praktischen Umsetzung, unsere Kirche als Ort des Glaubens und der Begegnung zu erhalten, ist mir besonders wichtig, dass unsere Gemeinde auch in Zukunft eine einladende Atmosphäre für alle Menschen bietet.

Dabei sehe ich meine Aufgabe auch darin, Brücken zwischen den Generationen zu bauen und die christlichen Werte zu bewahren. Ich würde mich freuen, meinen Beitrag zu leisten, um unsere Gemeinde zukunftsfähig und lebendig zu gestalten.



Foto Christoph Lipinski

Christoph Lipinski

Christoph Lipinski. Seit 27 Jahren betreibe ich das TeeHaus Charlottenburg am Karl-August-Platz in der Krummen Straße. Seit gut einem Jahr lerne ich die Gemeinde in Gottesdiensten und den Taizé-Andachten kennen, auch über bezirkliche Veranstaltungen und solche der Bürgerinitiative Karl-August-Platz.

Nun bin ich gefragt worden und möchte gerne an der Mitgestaltung des Gemeindelebens teilnehmen. Die lebendige Vermittlung der alten Texte, Geschichten und Gedanken ist mir wichtig. Ein möglicher Punkt meiner Bemühungen könnte die Förderung des interreligiösen und interkulturellen Dialoges sein. Als Teehändler habe ich Gesprächsgelegenheiten mit sehr vielen verschiedenen Menschen, was mir viel Freude bereitet. Das Wort Tee, tea, cha, chai gibt es in allen Sprachen und hat dieselbe Wurzel.

Auch die Musik kann etwas Verbindendes sein, als langjährigem Chorsänger findet sie mein besonderes Interesse.


Foto Matthias Lorenz-Meyer

Matthias Lorenz-Meyer

Ich bin Matthias Lorenz-Meyer, 1975 in Hamburg geboren, und lebe mit meiner Frau Lisa sowie unseren beiden Kindern Lola (2 ½ Jahre) und János (6 Monate) in Berlin-Wilmersdorf. Obwohl wir erst seit drei Jahren hier wohnen, fühlen wir uns bereits sehr heimisch – insbesondere in der Trinitatiskirche, in der wir unsere beiden Kinder haben taufen lassen.

In den vergangenen zwei Jahrzehnten durfte ich wertvolle Erfahrungen als selbstständiger Unternehmer in den Bereichen Medien, Kommunikation und Immobilien sammeln. Mein spiritueller Weg führte mich von der protestantischen Taufe in St. Johannis in Hamburg-Harvestehude über das katholische Gymnasium Sophie-Barat bis hin zum christlichen Zen-Zentrum von Delf Witt in Eintürnen (Bayern). Unterwegs habe ich wunderbare Lehrer in verschiedenen kontemplativen Traditionen gefunden, die mir gezeigt haben, wie ein Leben in innerer Fülle und Dankbarkeit möglich ist.

Für mich bedeutet Glaube genau dies: die eigene Lebendigkeit zu spüren – und diese in der Gemeinschaft zu teilen. Darum ist es für mich nur folgerichtig, nun in der Mitte meines Lebens auch Verantwortung in der christlichen Gemeinde zu übernehmen. Ich möchte dazu beitragen, eine inspirierte und inspirierende Gemeindearbeit zu gestalten, die den Menschen in unserer Gemeinde – und darüber hinaus – die Bedeutung einer inneren Ausrichtung und der Verbindung zu etwas Höherem vermittelt.

Besonders wichtig ist mir dabei die generationsübergreifende Arbeit: Menschen aller Altersgruppen sollen sich angesprochen fühlen, und ich möchte dazu beitragen, dass die unterschiedlichen Bedürfnisse verstanden und miteinander in Einklang gebracht werden.

Als leidenschaftlicher Musiker (Cello, Gitarre, Gesang) freue ich mich darauf, die Kirche auch musikalisch lebendig mitzugestalten. Zudem möchte ich meine beruflichen Erfahrungen und Kompetenzen in die Arbeit des Kirchenvorstands einbringen.


Johanna Pütz

Johanna Pütz

Dr. phil. H. Johanna Pütz – 64 Jahre alt.

Ich bin Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin in Kreuzberg, mit eigener Praxis. Ich war an zwei Kliniken und einer Ambulanz tätig, habe 15 Jahre wissenschaftlich gearbeitet, und freiberuflich im damaligen Haus der Kirche, heute AKD. Der Kiez war mir sehr vertraut, als mich 2018 die Schützlinge aufnahmen, ein Zusammenhalt und Zusammenklang, der mir viel Energie schenkt.

Gerne möchte ich mich mehr in der Gemeinde verankern und für den GKR engagieren. Ich bringe Erfahrung aus einem GKR / Schöneberg mit (Bauausschuss + Familienarbeit) und die Vorstandsleitung der Aktion Sühnezeichen Friedensdienste. Dieser Kontext ist seit meinem Freiwilligendienst 1981 / USA sehr wichtig. Zur Erinnerungsarbeit und Demokratiestärkung möchte ich daher mit generationenübergreifenden Gesprächen und Aktivitäten gerne beitragen.


Foto Gisa Stupperich

Gisa-Carolin Stupperich

Nicht ängstlich, fröhlich und von guten Mächten wunderbar geborgen: 3 gute Gründe wieder für den Gemeindekirchenrat zu kandidieren.

Gisa-Carolin Stupperich, Dipl.-Ing., selbstständig, Studium an der UdK, Ausflüge in Kunst, Musik und Theater, verheiratet, 3 mittlerweile fast erwachsene Kinder.

Neben der Immobilien-AG ist mein Ansinnen, die Kirchentüren für das facettenreiche Leben um uns herum weit zu öffnen. Ich möchte unsere Gemeinde in eine Zukunft begleiten, in der sie allen Menschen, auch in schwierigen Zeiten einen stabilen Raum bietet. Dieser Raum soll gefüllt sein mit Gottesdiensten, Konzerten, Andachten, Filmen, Lesungen, Ausstellungen, guten Gesprächen, Essen, Trinken und Lachen.

Ich freue mich, wenn Konfis, Kinder, Eltern und Nachbarn auch hier ihre Ideen verwirklichen können und unsere Kirchenaktivitäten bereichernd mitgestalten. Mit Ihrer Stimme und zusammen lässt sich viel bewegen.


Foto Gisela Twellmeyer

Gisela Twellmeyer

Mein Name ist Gisela Twellmeyer, Jahrgang 1952, Hamburgerin, seit 2006 in Berlin lebend und seitdem auch Mitglied dieser Gemeinde. Ich bin geschieden und habe zwei erwachsene Kinder.

Beruflich war ich lange im Vertrieb tätig – Zahlen, Strukturen und Kommunikation waren dabei meine täglichen Begleiter. Nach meinem Ruhestand 2019 habe ich eine Ausbildung zur Systemischen Coach abgeschlossen. Ehrenamtlich engagiere ich mich schon seit vielen Jahren in der Kirchlichen Telefonseelsorge. In unserer Gemeinde bringe ich mich seit einigen Jahren aktiv ein: als Lektorin, in der Offenen Kirche, bei Andachten, Singen für die Seele, Gestaltung der Gesprächsabende - gemeinsam mit Pfarrer Tilman Reger – und überall dort, wo helfende Hände, offene Ohren und kreative Ideen gefragt sind.

Ich liebe es, Menschen zu vernetzen, zu motivieren und Projekte ins Rollen zu bringen. Planung, Organisation und Kommunikation sind meine Stärken. Im neuen GKR möchte ich mich dafür einsetzen, dass unsere Gemeinde nach außen sichtbarer wird. Unsere lebendigen und schönen Gottesdienste und das vielfältige Gemeindeleben sollen noch mehr Menschen erreichen. Gleichzeitig ist es mir wichtig, auch innerhalb der Gemeinde Impulse zu setzen: neue Ideen, frische Formate und tragfähige Konzepte, die unser Miteinander stärken und unsere Gottesdienste und unser Gemeindeleben lebendig, ansprechend und zeitgemäß weiterentwickeln.



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